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Meldung
17.01.2017, 12:46 Uhr

Börse: RWE, Eon, Uniper und Innogy gefragt – Tesla verärgert chinesische Kunden

Münster – Der Brexit schickt am Dienstagmittag die Börsen auf Talfahrt. Kurz vor der Grundsatzrede von Premierministerin Theresa May geben RENIXX und DAX nach. Währenddessen verprellt Tesla seine Kunden in China.

Der Brexit bestimmt wieder das Börsengeschehen. Der RENIXX gibt bislang 0,3 Prozent auf 424,03 Zähler ab, der DAX verliert 0,9 Prozent und notiert bei 11.455 Zählern unterhalb der 1.500-Punkte-Marke. Theresa May wird am Mittag hierzu eine Grundsatzrede halten. Die Sorgen vor einem harten Brexit, bei dem Großbritannien aus dem gemeinsamen Markt und aus der europäischen Zollunion austreten würde, können auch der positiven ZEW-Konjunkturerwartungen nicht ausgleichen. Der Euro legt gegenüber dem Dollar um 0,6 Prozent auf 1,066 US-Dollar zu, verliert gegenüber dem Britischen Pfund jedoch 0,4 Prozent auf 0,878 Pfund.

Huaneng gefragt, Meyer Burger schwach – Tesla streicht kostenloses Laden in China
Unter den RENIXX-Unternehmen sind am Dienstagmittag die chinesischen Unternehmen Huaneng (+3,8 Prozent, 0,300 Euro), China Highspeed Transmission (+2,1 Prozent, 1,11 Euro) und GCL Poly (+1,9 Prozent, 0,107 Euro) gefragt. Schlusslicht ist der schweizerische PV-Zulieferer Meyer Burger (-4,3 Prozent, 0,721 Euro), gefolgt von Plug Power (-2,6 Prozent, 1,16 Euro) und Senvion (-2,2 Prozent, 11,50 Euro).

Auch Tesla (-0,7 Prozent, 221,90 Euro) gibt ab. Medienberichten zufolge hat Tesla China angekündigt, das Besitzer von Tesla-Elektroautos in China zukünftig nicht mehr umsonst Strom tanken können. Ab einem Verbrauch von 400 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr, das entspricht etwa 1.600 Kilometern, will Tesla 1,8 Yuan (rd. 24 Eurocent) je kWh berechnen.

Analysten-Rückenwin:. RWE, Eon, Uniper und Innogy gefragt
Im DAX können sie die Energieversorger RWE (+0,1 Prozent, 12,68 Euro) und Eon (-0,5 Prozent, 7,19 Euro) als zwei von wenigen Unternehmen gegen den allgemeinen Abwärtstrend stemmen. Auch im MDax notierten Abspaltungen Uniper (+1,5 Prozent, 14,00 Euro) und innogy (-0,2 Prozent, 30,88 Euro) auf den oberen Positionen im Index. Zahlreiche Analysten haben jüngst ihren positiven Ausblick für die Energieversorger bestätigt, zuletzt die US-Banken Morgan Stanley und Goldman Sachs. Den Versorgern wird nach vollzogener Abspaltung für die kommenden Jahre wieder Wachstumspotenzial eingeräumt. Zudem könnte ein Bilanzeffekt durch Zahlung von 9,8 Milliarden Euro in den Atomfonds Eon einen Zusatzgewinn von jährlich 200 bis 250 bescheren, wie Reuters meldet.

Quelle: IWR Online
© IWR, 2017

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