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Meldung
26.09.2022, 13:37 Uhr

Deutsche Windguard: Portfolioerweiterung um Inspektionen per Drohne - Akkreditierung für Messungen per Gondel-Lidar

Varel - Pünktlich zur Windenergy in Hamburg kündigt die Deutsche Windguard eine Erweiterung ihres Angebots im Bereich der Inspektionsdienstleistungen an. Die zur Unternehmensgruppe gehörende Windguard Consulting GmbH hat zudem eine weitere Akkreditierung erhalten.

Die Deutsche Windguard Inspection GmbH hat ihr Portfolio an technischen Inspektionen für Windenergieanlagen (WEA) an Land und auf See jetzt um Prüfungen per Drohne erweitert. Die Windguard Consulting GmbH hat nach knapp einem Jahrzehnt Entwicklungsarbeit sowie umfangreicher Mitgestaltung der entsprechenden Normen mit der Akkreditierung für Messungen per Gondel-Lidar einen wichtigen Meilenstein erreicht.

Drohnenbasierte Inspektion und Blitzschutzmessung mit Technologie von Top Seven
Neben der drohnenbasierten visuellen Inspektion mit Hilfe einer Hochleistungs-Zoomkamera bietet die Inspektionsstelle Deutsche Windguard Inspection ihren Kunden jetzt auch eine berührungslose Blitzschutzmessung an. Dabei kommt die Technologie der TOP Seven GmbH & Co. KG aus Starnberg zum Einsatz.

Das durch den TÜV SÜD validierte Verfahren entspricht der technischen Richtlinie des Bundesverbands Windenergie e. V. (BWE) zur Prüfung von Blitzschutzanlagen und ist von der Gothaer Allgemeine Versicherung AG anerkannt.

Nach Schulung durch TOP Seven, umfangreichem Training und den ersten Inspektionsaufträgen ist das Deutsche Windguard Inspection Team inzwischen vertraut im Umgang mit Drohne und Messtechnik. Die auf künstlicher Intelligenz basierende Steuerungssoftware berechnet zunächst die exakte Flugroute, auf der die Drohne die WEA im Anschluss autonom abfliegt, um die erforderlichen Messungen vorzunehmen.

Für die visuelle Inspektion und Auswertung bietet die Deutsche Windguard zwei alternative Verfahren an: Das autonome Abfliegen liefert nach Aufbereitung der hochauflösenden Aufnahmen durch TOP Seven vollständige 3D-Außenansichten aller inspizierten WEA-Komponenten. Beim zeitsparenderen manuellen Abfliegen können die Inspektoren der Deutschen Windguard direkt vor Ort flexibel reagieren und eventuell entdeckte Schäden unmittelbar noch genauer unter die Lupe nehmen.

„Durch einfaches und schnelles Umrüsten der Drohne können wir Blitzschutzmessung und visuelle Inspektion in nur einem Termin anbieten. In jedem Fall bedeutet der Einsatz der Drohne eine ganz erhebliche Zeitersparnis im Vergleich zur deutlich aufwändigeren und körperlich anstrengenden Inspektion in Seilzugangstechnik. Besonders mit Blick auf die neuen, großen Onshore-Anlagen sind wir mit der Drohne bestens für die Zukunft gerüstet“, so Jan Wallasch, Managing Director Deutsche Windguard Inspection.

Deutsche Windguard für Messungen per Gondel-Lidar akkreditiert
Als eines der ersten Unternehmen ist die Deutsche Windguard Consulting GmbH nach der neuen IEC 61400-50-3 für die Messung der Leistungskennlinien von Windenergieanlagen mit Hilfe von gondelbasiertem Lidar akkreditiert. Maßgeblich mitgewirkt hat die Deutsche Windguard auch bei der Entwicklung der IEC 61400-50-3 unter Leitung von Dänemarks Technischer Universität (DTU), die im Januar 2022 veröffentlicht wurde. Die neue Norm beschreibt Verfahren und Methoden, die sicherstellen, dass Windmessungen mit auf WEA-Gondeln montierten Lidars konsistent durchgeführt werden.

Im Vergleich zum traditionellen Messverfahren für Leistungskennlinien mit Messmast und Schalensternanemometer ist die laserbasierte Lidar-Methode mit erheblich geringerem Aufwand verbunden. Offshore ist die gondelbasierte Lidar-Messung sogar nahezu die einzige praktizierte Methode der Leistungskennlinienmessung.

Mit der neuen Akkreditierung erweitert die Deutsche Windguard das Portfolio an akkreditierten Dienstleistungen, zu dem auch weiterhin Leistungskurvenmessungen per Messmast und bodenbasiertem Lidar sowie die Kalibrierung von boden- und gondelbasierten Lidar-Geräten zählen.


Quelle: IWR Online
© IWR, 2022


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