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Meldung
19.02.2019, 15:45 Uhr

Europäische Union bei ersten CO2-Vorgaben für LKW einig

Brüssel - In der Europäischen Union gibt es künftig erstmals Emissionsnormen für Lastkraftwagen. Die neuen Regeln müssten nun noch formal angenommen werden.

Das Europäische Parlament und die EU-Staaten haben sich in der vergangenen Nacht (18.02.2019) vorläufig auf eine entsprechende Verordnung zur Senktung der CO2-Emissionen von LKWs geeinigt. Bis 2030 müssen diese im Vergleich zu 2019 um 30 Prozent sinken.

EU-Einigung auf Emissionsnormen für PKW und LKW
Die Übereinkunft folgt auf die im Dezember 2018 erzielte Einigung über neue CO2-Emissionsnormen für Personenkraftwagen und leichte Nutzfahrzeuge in der EU für die Zeit nach 2020. Als Teil der von der Juncker-Kommission vorgelegten Legislativvorschläge für saubere Mobilität ist dies ein weiterer Schritt, um den europäischen Mobilitätssektor zu modernisieren und auf die Klimaneutralität in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts vorzubereiten, teilte die EU-Kommission mit. Nach der heutigen Vereinbarung müssen die Emissionen aus neuen Lastkraftwagen im Jahr 2030 um 30 % unter den Emissionen im Jahr 2019 liegen. Miguel Arias Cañete, Kommissar für Klimapolitik und Energie, sagte: „Mit der Einigung über die allerersten EU-Emissionsnormen für LKW vervollständigen wir den Rechtsrahmen zur Verwirklichung der europäischen Zielsetzung, die Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2030 um mindestens 40 % zu reduzieren."

Emissions-Minderung im Straßenverkehr wichtiger Beitrag zur Senkung der Treibhausgase
Die Senkung der Emissionen aus dem Straßenverkehr ist ein wichtiger Baustein der Bemühungen der EU, ihr Ziel zu erreichen und die Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 40 Prozent gegenüber dem Stand von 1990 zu senken. Die CO2-Emissionsnormen für Lastkraftwagen vervollständigen den gesamtwirtschaftlichen Rechtsrahmen der EU zur Verwirklichung dieses Ziels, teilte die Kommission mit. Sie sind ein Teil des Beitrags, den die EU zur Bekämpfung des Klimawandels im Rahmen des Übereinkommens von Paris leistet, und der Priorität der Juncker-Kommission, eine krisenfeste Energieunion mit einer zukunftsorientierten Klimaschutzstrategie zu schaffen.

Die nächstgen Schritte
Nach dieser vorläufigen politischen Einigung muss der Verordnungstext nun noch förmlich vom Europäischen Parlament und vom Rat verabschiedet werden. Sobald die Verordnung in den kommenden Monaten von beiden gesetzgebenden Organen gebilligt wurde, wird sie im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht und tritt unmittelbar in Kraft.

Quelle: IWR Online
© IWR, 2019


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