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Meldung
14.12.2018, 12:37 Uhr

Windverbände erwarten Markteinbruch für 2018

Berlin - Bereits im Sommer 2018 hatten Bundesverband Windenergie und VDMA Power Systems auf den Rückgang beim Zubau der Windenergie an Land für das laufende Jahr hingewiesen. Die Befürchtungen scheinen sich zu bestätigen.

Der Windenergie-Markt in Deutschland steht vor einem deutlichen Marktrückgang im Jahr 2018. Darauf deuten die Zubauzahlen für die ersten drei Quartale 2018 hin.

Windenergie-Zubau Q1-Q3 erreicht in Deutschland nur rd. 2000 MW
In den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres 2018 sind Windenergieanlagen mit 2.073 MW neu ans Netz gegangen. Auch wenn im letzten Quartal erfahrungsgemäß mit einem zusätzlichen Schwung zu rechnen ist, dürfte der Zubau in 2018 noch unter den Branchenerwartungen zurückbleiben. Ob wir die zur Jahresmitte geschätzten 3.300 MW noch erreichen ist inzwischen mehr als fraglich. Der Markteinbruch ist damit dramatischer als erwartet“, so Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie.

Verbände fordern Straffung des Genehmigungsverfahrens
Den Schlüssel für den Wettbewerb sehen der BWE und der VDMA Power in den Genehmigungsverfahren. In den ersten drei Quartalen wurden demanch lediglich Genehmigungen für 330 Windenergieanlagen mit knapp 1.120 MW erteilt. Es brauche "zügig eine Straffung der Genehmigungs-Verfahren, eine Beseitigung administrativer Hemmnisse und die Klärung von Abwägungshindernissen." Matthias Zelinger, Geschäftsführer VDMA Power Systems mahnt, dass es gelingen müsse "den Stau im Genehmigungsverfahren aufzubrechen."

Sonderausschreibungen kommen zu spät
Die im Energiesammelgesetz festgelegten Sonderausschreibungen sind daher enorm wichtig, kommen aber laut BWE und VDMA zu spät, um einen Einbruch beim Zubau in den Jahren 2019 und 2020 wirksam zu glätten. Zudem müsse ein Schritt für die Offshore Windenergie gemacht werden.

Quelle: IWR Online
© IWR, 2018


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