Den Strom- und Gasnetzen kommt eine Schlüsselrolle für die Energiewende zu: Nachdem Schleswig-Holstein seinen Strombedarf rechnerisch bereits dreifach aus erneuerbaren Quellen decken kann, kommt es nun darauf an, auch den Wärme- und Mobilitätssektor mit erneuerbaren Energien zu versorgen und die Energie-Produktionsstätten mit den Verbrauchszentren zu verbinden.
Welche Stromleitungen braucht das Land für eine klimaneutrale Zukunft? Wird Wasserstoff ins Gasnetz eingespeist, oder sind eigene Wasserstoff-Leitungen sinnvoll? Welche Rolle spielen Speicher, zentrale und dezentrale Lösungen? Diese Fragen wollen wir beim digitalen EE-Community-Treffen am Dienstag, 20. April 2021, ab 16.30 Uhr mit Ihnen und unseren Referenten diskutieren.
EE.SH Wirtschaftsförderung Gesellschaft Nordfriesland mbH
Die Netzwerkagentur Erneuerbare Energien Schleswig-Holstein (EE.SH) unterstützt die Unternehmen der Erneuerbare-Energien-Branche, die im nördlichsten Bundesland tätig sind oder sich hier ansiedeln wollen. EE.SH vernetzt die Unternehmen auf Messen und Veranstaltungen, informiert über neue politische Rahmenbedingungen, Förderprogramme oder technische Innovationen und stellt zur Exportförderung Kontakte ins Ausland und in andere Bundesländer her.
Projektträger der Netzwerkagentur EE.SH ist die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Nordfriesland. EE.SH wird vom Land, der EU und acht Kooperationspartnern finanziert und arbeitet eng mit den Hochschulen des Landes zusammen. Ziel ist, Arbeitsplätze und Wertschöpfung in Schleswig-Holstein zu halten und zu vermehren und eine Vollversorgung der Region beziehungsweise einzelner Gewerbegebiete und Unternehmen mit Energie aus erneuerbaren Quellen zu erreichen. Dafür unterstützt EE.SH Projekte im Bereich Sektorenkopplung, Netzintegration, Vermarktung und Speicherung von Energie sowie die IT-gestützte Kombination und Steuerung verschiedener Energiequellen und Verbraucher.