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Meldung
14.09.2016, 11:50 Uhr

Windparks: Was kommt nach dem 20. Betriebsjahr?

Mainz - Viele Betreiber von Windenergieanlagen stellen sich die Frage, welche Optionen sie nach einer 20-jährigen Betriebszeit der Windturbinen haben. Dies ist vor allem ein Thema, weil die Einspeisetarife nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) für 20 Jahre festgelegt sind und viele Anlagen und Windparks sich nun dieser Betriebszeit nähern.

Die gängigen Optionen für die Windparks, die 20 Jahre Betriebszeit erreichen, lauten: Rückbau, Repowering oder Weiterbetrieb. An vielen Standorten ist jedoch aus planerischen Gesichtspunkten kein Repowering möglich. Befinden sich die Windenergieanlagen in einem technisch guten Zustand, kann ein gut vorbereiteter Weiterbetrieb über das Jahr 20 hinaus weitaus mehr Sinn machen als der Rückbau. Die teilte nun das Beratungsunternehmen wiwi consult aus Mainz mit.

Attraktive alternativen der Windstrom-Vermarktung
Aus Sicht von Michael Schmitz, Leiter Asset Management bei wiwi consult, muss der Weiterbetrieb einer Windenergieanlage nach 20 Jahren jedoch mit ausreichendem Vorlauf geplant und genau kalkuliert werden. „Ausgangspunkt ist eine möglichst genaue Dokumentation der bisherigen Betriebsdaten, um die richtigen Rückschlüsse auf den aktuellen technischen Zustand der Windenergieanlage ziehen zu können. Zentrales und wichtigstes Element ist jedoch die Stromvermarktung. Hier wird es am Ende für jeden Windpark eine individuelle Lösung geben müssen. Rund um die Themenbereiche Direktbelieferung, preisorientierte Produktion und Speichertechnologien entstehen vielversprechende Möglichkeiten für eine attraktive Stromvermarktung auch außerhalb des EEG“, so Schmitz weiter.

Weiterbetrieb oder nicht? Entscheidung mit zahlreichen Aspekten
Neben dem technischen Zustand der Windenergieanlage und der Frage nach der Stromvermarktung spielen nach Einschätzung von wiwi consult weitere Aspekte eine wichtige Rolle bei der Entscheidung für oder gegen einen Weiterbetrieb. Eine Optimierung der Betriebskosten sowie ein integriertes Versicherungs-, Wartungs-, Instandhaltungs- und Betriebsführungskonzept seien zwingende Voraussetzungen für einen wirtschaftlichen Weiterbetrieb.

„Wir bieten Betreibern eine Gesamtlösung an“, erklärt Michael Schmitz das Angebot von wiwi consult. „Wir koordinieren und lösen alle technischen, genehmigungsrechtlichen und betriebswirtschaftlichen Aufgaben, die Bedingung für einen Weiterbetrieb nach 20 Jahren sind.“ Das Mainzer Unternehmen präsentiert seine Ideen auch auf der WindEnergy Hamburg, die Ende September beginnt.

Quelle: IWR Online
© IWR, 2016

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